Der Säbel
Der Säbel wird in der Senseler Schützenkompanie vom Hauptmann, vom Oberleutnant, vom Leutnant sowie vom dienstführenden Oberjäger getragen.
Aus dem Orient gelangt der Säbel nach Europa. 1837 wurde der Infantrie-Säbel eingeführt und verdrängte den in den napolionischen Kriegen von 1808 bei der aufgestellten Landwehr verwendeten Säbel aus der Zeit Maria Theresias.
Die Hieb- und Stichwaffe dient heute nur noch als Statussymbol und Ausrüstungsgegenstand der Schützenoffiziere. Das Portepee ist das Standeszeichen des Offiziers.
Der Winkel
Die Winkel werden von zwei Zimmerleuten getragen.
Die Hacke
Die Hacken werden von zwei Pionieren getragen.
Das Gewehr
Die Gewehre die in der Senseler Schützenkompanie verwendet werden sind Schweizer Karabiner, der Marke Schmidt-Rubin, Type M-1911 mit einem Kaliber von 7,5 mm. Dieser Gewehrtyp stellte die alte Bewaffnung der Infanterie der Schweizerischen Armee dar und wird heute noch von Traditions-Schützenverbänden für sportliche Großkaliber Wettbewerbe verwendet.
Das Infanteriegewehr wurde 1889 vom Schweizer Konstrukteur Rudolf Schmidt entwickelt und löste 1889 das Vorgängersystem Vetterli ab. Die dazugehörige Patrone stammt von Eduard Rubin. So kam auch die Bezeichnung Schmidt-Rubin zustande.
Das hervorstechenste Merkmal dieses Gewehrtyps ist der Geradezugverschluss der ähnlich dem System Mannlicher das Nachladen mit einer zwar kräftigen aber schnellen Zug-Stoß-Bewegung ermöglicht.