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Als ein Höhepunkt des Gedenkjahres 2009 unter dem Motto „Geschichte trifft Zukunft“ fand am 20. September 2009 der Landesfestumzug statt. Über 70.000 ZuschauerInnen verfolgten die knapp fünfstündige Parade mit 30.000 TeilnehmerInnen aus über 1.000 Vereinen.

Der Landesfestumzug war, gemessen an der Zahl der aktiven TeilnehmerInnen, der Höhepunkt des Gedenkjahres 2009. Neben TeilnehmerInnen der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino waren Abordnungen aus Vorarlberg, Salzburg, Kärnten, Bayern, Liechtenstein, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Belgien und Rumänien zu sehen.

Ein besonderes Highlight war der Auftritt von über 3.000 Jugendlichen: 16 Blöcke von den Landes-jugendblasorchestern Tirol und Südtirol über die Wiltener Sängerknaben bis hin zum Landes-trachtenverband und den verschiedenen Jungschützen der Europaregion nahmen am Festumzug teil und päsentierten gemeinsam einstudierte Choreographien.

Nach 21 Salutschüssen des Bataillons Sonnenburg aus historischen Schützenkanonen erfolgte die Meldung von Landeskommandant Otto Sarnthein zum Landesüblichen Empfang. Bundespräsident Heinz Fischer bedankte sich bei Kommandant Sarnthein sowie allen teilnehmenden Traditionsverbänden und -vereinen „für ihre langjährige und verdienstvolle Tätigkeit“. Nach Abschreiten der Ehrenfront durch Bundespräsident Fischer sowie den Landeshauptleuten Günther Platter (Tirol), Luis Durnwalder (Südtirol) und Lorenzo Dellai (Trentino) erfolgte die Ehrensalve der Schützenkompanie Breitenbach am Inn.

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>>> Bilder vom Landesfestumzug

 

Rückblick auf Tiroler Festumzüge im Gedenken an 1809

 

Festumzug 1909

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Noch zu Zeiten der österreichisch-ungarischen Monarchie erreichte die Begeisterung für den Tiroler Freiheitskampf von 1809 ihren Höhepunkt in der jubelhaften Jahrhundertfeier, die mit ungemeinem Aufwand als Treuegelöbnis der Tiroler an das Herrscherhaus Habsburg inszeniert wurde. Als sich am 29. August 1909 der große Festzug mit ca. 30.000 Schützen und Veteranen durch die Straßen Innsbrucks bewegte, wurde die Anwesenheit des greisen Kaisers Franz Joseph I. als der tatsächliche Höhepunkt empfunden.Den Höhepunkt der offiziellen Feierlichkeiten 1959 (150-Jahrfeier) bildete der Festumzug in Innsbruck am 13. September 1959 mit rund 25.600 Schützen und Musikanten aus allen Landesteilen – etwa 3.000 Teilnehmer kamen aus Südtirol. An der Spitze wurde eine "Dornenkrone" mitgetragen als Zeichen für "den Schmerz des Tiroler Volkes über die gewaltsame Trennung des Landes". Über 150.000 Zuschauer säumten die Straßen, 7.000 Tribünensitze standen zur Verfügung. Zu den Ehrengästen, die Landeshauptmann Hans Tschiggfrey begrüßen konnte, zählten Bundespräsident Adolf Schärf, Fürst Franz Josef von Liechtenstein, Bundeskanzler Julius Raab sowie Regionalratspräsident Silvius Magnago aus Südtirol. In diesem großen Festumzug manifestierte sich eine Rückbesinnung auf die historische Landeseinheit Tirols zu beiden Seiten des Brenners.

 

Festumzug 1934

25 Jahre später war die Welt – aber auch Tirol – ganz anders geworden. Im österreichischen Ständestaat waren bereits die grauen Wolken des aufkommenden Nationalsozialismus zu erkennen. Anfang September 1934 beging man in Innsbruck daher keine Jubel-, sondern eine Gedächtnisfeier für das Jahr 1809 (125-Jahrfeier). Der eigentliche Festtag, der 2. September 1934, wurde mit einer Feier vor dem Andreas Hofer-Denkmal am Bergisel eröffnet und mit einer Feldmesse auf der Ferrariwiese oberhalb von Innsbruck fortgesetzt, nach der u.a. Bundeskanzler Kurt Schuschnigg eine Rede hielt. Den Höhepunkt und Abschluss bildete der größte Festzug, den die Landeshauptstadt je gesehen hatte. Er zog vier Stunden lang an der Hofburg vorbei. 53.000 Teilnehmer, darunter 240 Musikkapellen, boten ein farbenprächtiges Spektakel.

 

Festumzug 1959

Den Höhepunkt der offiziellen Feierlichkeiten 1959 (150-Jahrfeier) bildete der Festumzug in Innsbruck am 13. September 1959 mit rund 25.600 Schützen und Musikanten aus allen Landesteilen – etwa 3.000 Teilnehmer kamen aus Südtirol. An der Spitze wurde eine "Dornenkrone" mitgetragen als Zeichen für "den Schmerz des Tiroler Volkes über die gewaltsame Trennung des Landes". Über 150.000 Zuschauer säumten die Straßen, 7.000 Tribünensitze standen zur Verfügung. Zu den Ehrengästen, die Landeshauptmann Hans Tschiggfrey begrüßen konnte, zählten Bundespräsident Adolf Schärf, Fürst Franz Josef von Liechtenstein, Bundeskanzler Julius Raab sowie Regionalratspräsident Silvius Magnago aus Südtirol. In diesem großen Festumzug manifestierte sich eine Rückbesinnung auf die historische Landeseinheit Tirols zu beiden Seiten des Brenners.

 

Festumzug 1984

In der öffentlichen Erinnerung spielte auch 1984 das Thema "Südtirol" im Rahmen der Feierlichkeiten (175-Jahrfeier) eine gewisse, wenn auch im Vergleich zu 1959 deutlich reduzierte Rolle. Bei dem großen Landesfestzug am 9. September 1984 in Innsbruck kam es wieder zum Mitführen einer Dornenkrone, was innerhalb Tirols Diskussionen und Verstimmungen zwischen Österreich und Italien zur Folge hatte. Unter den 34.000 aktiven Teilnehmern befanden sich erneut viele Südtiroler. Der prächtige Festzug folgte einer drei Kilometer langen Route durch die Straßen der Landeshauptstadt, vor den Augen von nahezu 100.000 Zuschauern, unter ihnen Landeshauptmann Eduard Wallnöfer mit zahlreichen Ehrengästen wie Bundespräsident Rudolf Kirchschläger, Bundeskanzler Fred Sinowatz und Landeshauptmann Silvius Magnago aus Südtirol.

Galerie Schützenbälle

Liebe Besucher der Homepage!

Es freut mich, die neue Homepage der Senseler Schützenkompanie Volders vorzustellen und hoffe auf einen regen Zugriff.
Liebe Schützengrüße

Lt. Herbert Rettl
Schriftführer Senseler Schützen

Liebe Volderer

Gratuliere zum gelungenen Ball am letzten Samstag! Wir haben uns echt gut unterhalten und freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Liebe Grüße

Martina
Speckbacher Schützenkompanie Hall

Mit Schützengruß

Gratulation dem Ausschuss und dem Betreuer der Seite!
Eine tolle, übersichtliche und mit den wichtigsten Elementen versehene Homepage.

Lt. Harald Mair
Kompanie Aldrans

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