Die Pfarrkirche in Volders ist dem Johannes dem Täufer geweiht. Bei der heurigen Feier des Kirchenpatroziniums, am 27. Juni, konnten mehrere freudige Ereignisse begangen werden. Einmal war, auf Grund der durch die Corona-Pandemie bedingten Bestimmungen, es möglich nach der Heiligen Messe ein Fest am Kirchplatz abzuhalten. Weiters war es natürlich eine große Ehre, dass Bischof Hermann Glettler mit Pfarrer Alois Juen die Heilige Messe feierte.
Bischof Glettler beim Einzug mit Pfarrer Juen und Pfarrkurator Tauderer
Nach der Messe stand ein Schützenempfang für Bischof Glettler am Programm. Die Senseler Musikkapelle Volders, die Senseler Schützenkompanie, eine Abordnung der Senseler Landsturmgruppe und die Partisaner Volders nahmen Aufstellung. Nach der Meldung durch Hauptmann Rathgeber erfolgte das Abschreiten der Front von Bischof Glettler, Pfarrer Juen und Bürgermeister Harb.
Meldung der angetretenen Formationen durch Hptm. Rathgeber
Die Senseler Schützen feuerten zu Ehren von Bischof Glettler eine General-de-Charge ab und die Senseler Musikkapelle umrahmte den Empfang musikalisch. Neben einem traditionellem und coronakonformen Begrüßungsschnapserl wurde dem Bischof auch ein Bund Almrosen zum Empfang überreicht.
Hptm. Rathgeber, Bgm. Harb, Bischof Glettler, Pfarrer Juen mit Marketenderinnen
Beim anschließendem Fest am Kirchplatz ging ein großes Aufatmen durch die Reihen, dass die Freude über die Möglichkeit der Pflege der Tradition und sozialen Kontakten in einem festlichen Rahmen zum Ausdruck brachte.
Die neue Marketenderin Sophia wurde von Bischof Glettler zur ersten Ausrückung begrüßt, was auch Großvater Oberleutnant Klingenschmid freute.
Bischof Gletter, Marketenderin Sophia, Olt. Klindenschmid
Bilder: Herbert Harb